Reduce
Durch Materialreduzierungen und optimale Stapel- und Nestbarkeit
Kleiner Becher, große Wirkung: Ein Projekt im Zeichen von mehr Ressourcenschonung.
Weniger Materialeinsatz, geringeres Gewicht, optimierte Logistik: Die Überarbeitung eines Handelsmarkenbechers für Kräuterquark belegt, dass auch etablierte Verpackungslösungen Potenzial für Optimierungen bieten. Mit der Neugestaltung des Bechers, einem Gemeinschaftsprojekt der DMK Group und dem Verpackungshersteller Pöppelmann FAMAC®, lassen sich nun deutliche Ressourceneinsparungen erzielen, die einen Beitrag zu mehr Klimaschutz leisten.
Das Gemeinschaftsprojekt belegt, dass es auch bei langjährig bewährten, etablierten Verpackungslösungen wie dem klassischen Quarkbecher durchaus Spielraum für Optimierungen gibt. DMK gelang der erste Schritt bereits vor einiger Zeit mit dem Verzicht auf den herkömmlichen Stülpdeckel bei Bechern für ausgewählte Quarkprodukte. Damit ließ sich bereits Kunststoff in beachtlichen Mengen einsparen. In einem aktuellen Projekt ging der Milchprodukte-Hersteller noch einen Schritt weiter. Ziel war es, auch den Spritzguss-Becher hinsichtlich des Materialeinsatzes zu optimieren, um noch mehr Kunststoff einzusparen.
MIT EINEM INNOVATIVEN VERPACKUNGSDESIGN KOSTEN UND TREIBHAUSGAS- EMISSIONEN reduzieren.
Gewichtseinsparung durch verstärkte Längsrippen: durch die Materialreduzierung wurden die THG-Emissionen um ca. 20 Prozent gesenkt: (18,4 statt 23,09 kg CO2eq/1.000 Becher)
Im In-Mould-Labelling-Verfahren wird der Behälter bereits während der Herstellung mit einem vorgedruckten Kunststoff-Etikett versehen. Behälter und Etikett werden aus dem gleichen Basiswerkstoff gefertigt, damit ist das Recycling der Verpackung problemlos möglich.
Durch die Designanpassung des Bechers könnten der Stapelabstand sowie die Becherhöhe reduziert werden. Dementsprechend reduzieren sich notwendige Lagerplätze sowie die Anzahl der Transporte vom Verpackungshersteller zum Abfüller. Statt 8.736 Becher passen nun 13.440 in eine Transportbox. Das reduziert den jährlichen Bedarf an Transport-Verpackungen der unbefüllten Becher um etwa 50 Prozent. Außerdem führt es zu einer Verbesserungen im Abfüllprozess (50% mehr Becher im Magazin reduzieren den Aufwand in der Produktion).
Entlang der Wertschöpfungskette ergeben sich eine Vielzahl an Einsparpotenzialen. Gerne stellen wir Ihnen diese in einem persönlichen Gespräch vor:
Durch Materialreduzierungen und optimale Stapel- und Nestbarkeit
Recyclingfähig durch Monomaterial
MARCO VON DÖLLEN
Die EU-Verpackungsverordnung PPWR (Packaging & Packaging Waste Regulation) formuliert die Rahmenbedingungen, wie Verpackungen in Zukunft beschaffen sein müssen. Unnötige Verpackungen und Verpackungsabfälle sollen reduziert und Mehrwegsysteme sowie das Recycling gefördert werden. Unserer Meinung nach erfüllen Kunststoffverpackungen genau diese Anforderungen, da Kunststoff ökoeffizienter als alternative Materialien ist.
Kunststoff ist ökoeffizienter als alternative Materialien.
PPWR treibt Abholzung und Anwachsen der Abfallberge.
100% in unregulierten Bereichen (z. B. Nonfood) schafft Anreize für Investitionen ins mechanische Recycling.
Recyclingfähigkeit und Rezyklateinsatz sind die Grundlage für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft.
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