Mehr Kreislaufwirtschaft schont
Ressourcen und schützt unser Klima.

KREISLAUFWIRTSCHAFT

Ressourcenschonung und Klimaschutz in Serie mit PÖPPELMANN blue®.

Kreislaufwirtschaft ist der wirkungsvollste Hebel, um zukünftig mehr Ressourcenschonung und Klimaschutz in der Kunststoffindustrie zu erreichen. 

Kunststoff ist ein Wertstoff, der viel zu oft nur einmal genutzt wird. Deswegen haben wir PÖPPELMANN blue® ins Leben gerufen: unsere unternehmensweite Initiative für Ressourcenschonung und Klimaschutz. Dabei setzen wir vor allem auf die Kreislaufwirtschaft, in der der Wertstoff Kunststoff möglichst oft genutzt wird - dazu arbeiten wir eng mit unseren Partnern im kompletten Wertschöpfungskreislauf zusammen. Mittlerweile sind zahlreiche unserer Serienprodukte aus ressourcenschonenden und klimaschützenden Post-Consumer-Rezyklaten in den verschiedensten Märkten in Umlauf.

 

Die Produktentwicklung findet in allen Geschäftsbereichen nach dem Eco-Design-Prinzip statt. Dabei werden die Umweltauswirkungen eines Produktes entlang seines gesamten Lebensweges berücksichtigt und so gering wie möglich gehalten. Unter dem Motto "Reduce, Reuse, Recycle" entstehen Artikelkonzepte, die den Material- und Energieeinsatz bei der Herstellung reduzieren, ohne die Funktionsfähigkeit des Produkts zu beeinträchtigen, die auf Mehrfachnutzung setzen, wo dies möglich ist, und bestenfalls den Wertstoffkreislauf durch vollständiges Recycling komplett schließen. Im Hinblick auf mehr Nachhaltigkeit werden bestehende Artikel kontinuierlich verbessert, z. B. durch eine Veränderung des Materials oder des Herstellungsprozesses. 

Unsere Initiative PÖPPELMANN blue®
Unsere Initiative PÖPPELMANN blue®

Wir setzen neue Standards in unseren Märkten und sind einer 
der führenden Verarbeiter von PCR-PP in Deutschland.

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Ressourcenschonung und Klimaschutz im Fokus

Unsere Ziele:

  • Alle unsere Verpackungen sind im Jahr 2025 zu 100 % recyclingfähig gemäß den dann geltenden Standards.
  • Wir nutzen 2025 in unserer Fertigung im Schnitt mindestens 60 % Rezyklat (PIR und PCR).
  • Wir nutzen 2025 in unserer Fertigung im Schnitt mindestens 50 % PCR-Material.
  • Wir reduzieren unsere absoluten Scope 1 und 2 Emissionen bis 2030 um 50% im Vergleich zu 2021.
  • Wir reduzieren unsere absoluten Scope 3 Emissionen bis 2030 um 25% im Vergleich zu 2021.

Und so leben wir PÖPPELMANN blue® in unseren Divisionen:

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Pöppelmann KAPSTO®

Ressourcenschonende Schutzelemente aus recyceltem Kunststoff: Durch Einsatz von 100 Prozent wiederverwertbarem Recyclingmaterial, das z.T. sogar aus den gebrauchten Schutzelementen unserer Kunden stammt, schließen wir den Materialkreislauf.

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Pöppelmann FAMAC®

Ressourcenschonende Verpackungen aus recyceltem Kunststoff für den (Non-) Food- oder Pharma-/Medicalbereich: Dadurch reduzieren wir den Anteil an neuem Kunststoff, von dem wir allein in Deutschland jährlich 12,4 Millionen Tonnen (Conversio Stoffstrombild 2021) benötigen.

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Pöppelmann TEKU®

Ressourcenschonende Pflanztöpfe aus recyceltem Kunststoff: Der Kunststoff für unsere Pflanztöpfe Circular360 kommt vor allem aus dem Gelben Sack und landet dort auch wieder. Dieser geschlossenen Materialkreislauf schont Ressourcen und schützt das Klima.

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Pöppelmann K-TECH®

Entwicklung und Fertigung von ressourcenschonenden, technischen Serienproduktlösungen aus PCR für die Bereiche Automotive, Elektro, Maschinen- und Gerätebau: Wir berechnen und reduzieren den CO2-Fußabdruck.

Rezyklat ist nicht gleich Rezyklat.

Beim sogenannten mechanischen Recycling wird Kunststoffabfall durch Prozessschritte wie Sortieren, Waschen, Mahlen und Regranulieren zu Rezyklat, also Recyclingmaterial, aufbereitet. Beim Rezyklat ist eine klare Differenzierung von Post-Industrial-Rezyklat und Post-Consumer-Rezyklat wichtig: 

Unter Post-Industrial-Rezyklat (PIR) versteht man recycelte Produktionsabfälle, zum Beispiel Angüsse und Material von Produkten, die noch nicht als Produkt im Einsatz waren. 

Post-Consumer-Rezyklat (PCR) gewinnt man hingegen durch die Wiederverwertung des Materials eines Produkts nach dessen Nutzung.

Ein echter Kreislauf kann nur mit Rezyklaten entstehen, die aus Post-Consumer-Abfällen, zum Beispiel aus dem Gelben Sack, hergestellt werden, denn nur die Verwendung von PCR reduziert die Menge an Rohstoffen (etwa Erdöl), die neu gewonnen werden müssen. Wir empfehlen entsprechend PCR-Materialien vorzuziehen, wenn dies technisch möglich ist.

Compoundierung
Im Werk in Holdorf in der hauseigenen Compoundierung sammeln wir seit 2013 wegweisende Erfahrungen in der Kunststoffaufbereitung und stellen einen Teil der PCR- und PIR-Rezyklate selbst her.

Ausgezeichnet!

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