Gesundheit

THEMENFELD GESUNDHEIT

Wir kümmern uns – mit Sicherheit!

Die Arbeitssicherheit ist für uns ein entscheidender Eckpfeiler unserer Verantwortung für die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um Arbeitsunfälle und berufsbedingte Krankheiten zu verhindern, haben wir ein unternehmensweites Netzwerk gespannt: Dem Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Gesundheit gehören 33 Mitglieder aus Geschäftsführung, die Leiter des Supply Chain Managements in den vier Divisionen des Unternehmens, eine Sicherheitsfachkraft, unser Umweltschutzbeauftragter, der Betriebsarzt, Vertreter des Betriebsrates, der Brandschutz- und der Abfallbeauftragte, der Leiter des Facility Managements und der Leiter des WERKZEUG-TECHNOLOGIE-ZENTRUM an. In ihren regelmäßigen Sitzungen erarbeiten und veranlassen sie fortlaufend Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssicherheit im Unternehmen.

Zudem befasst sich ein eigener Fachausschuss des Betriebsrates mit dieser Thematik. Dem Ausschuss für Arbeitsschutz und Gesundheit gehören acht Mitglieder des Betriebsrates an. Sie nehmen unter anderem teil an regelmäßigen Begehungen in den Hallen und Unternehmensräumlichkeiten. Dabei werden die Arbeitsplätze auf Belastungen durch Licht, Lärm oder Luft, die korrekte Einrichtung von Bildschirmarbeitsplätzen und ergonomischen Anforderungen an die Arbeitsplatzgestaltung überprüft.

Im technischen Bereich der Kunststoffverarbeitung geht es um die Unfallprävention insbesondere für die Arbeit an verschiedenen Maschinen wie Spritzguss- und Tiefziehanlagen, aber auch an den Werkzeugmaschinen sowie für Tätigkeiten an Silos und Tanks, Pressen, Druck-, Förder- und Montagemaschinen und in den Arbeitsbereichen Transport und Lager. Bei der Einführung neuer Maschinen, Anlagen und Arbeitsverfahren werden die Gefährdungen beurteilt. Die Gefährdungsbeurteilung wird fortlaufend aktualisiert.

Die Unfallquote lag 2018 – wie auch 2017 - mit 17 Prozentpunkten im vergleichsweise niedrigen aber aus unserer Sicht noch nicht zufriedenstellenden Bereich. Hand- und Schnittverletzungen (19) gehörten 2018 zu den häufigsten Unfallfolgen.

Anzahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle pro 1.000 Vollarbeiter.

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Meldepflichtig sind Unfälle mit mehr als drei Tagen Ausfallzeit.

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Zu unseren Mitarbeiter-Benefits gehören zahlreiche Angebote, die sich positiv auf die Gesundheit der Mitarbeitenden auswirken. Ein Konzept für ein umfassendes betriebliches Gesundheitsmanagement liegt aktuell noch nicht vor, ist aber in Arbeit.

Mit vorausschauenden, präventiven Angeboten zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit übernehmen wir soziale Verantwortung mit dem Ziel, Krankzeiten abzubauen und die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen. Unser aktuelles Angebot zur Gesundheitsförderung umfasst Maßnahmen im Bereich Bewegung (unter anderem Zuschüsse für den Besuch von Fitness-Studios mit den Anbietern Hansefit und Qualitrain, Ausgleichsgymnastik im Werk 1 innerhalb der Arbeitszeit, Zuschüsse für das Leasing eines Fahrrades oder E-Bikes), Ernährung (unter anderem täglich frische Salate und Müsli, Apfelwoche, Wasserspender), psychischer Gesundheit (Kooperation mit psychologischer Beratung Talingo EAP GmbH, die ratsuchende Pöppelmann-Beschäftigte anonym und kostenfrei auch in privaten Konfliktsituationen kontaktieren können) und medizinischer Vorsorge über unseren Betriebsarzt.

Nicht aus unserer Gesundheitsfürsorge wegzudenken ist die im Unternehmen legendäre „Apotheke Gottes“, die Gertrud Pöppelmann in den 1980er Jahren im Betrieb einrichtete. Die Mitarbeitenden des Unternehmens können sich hier aus einem umfangreichen Bestand von Säften, Salben, Tinkturen, Cremes und Tees aus dem Bereich der Naturheilkunde kostenlos versorgen.


Insgesamt haben wir es uns zum Ziel gesetzt, unsere Maßnahmen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung zeitnah sinnvoll zu verknüpfen und zu erweitern. Dies betrifft auch unser Konzept für das gesetzlich vorgeschriebene Betriebliche Eingliederungsmanagement, das Mitarbeitern nach einer längeren Erkrankung helfen soll, die Arbeitsunfähigkeit zu überwinden und langfristig arbeitsfähig und gesund zu bleiben.

Mehr im GRI-Bericht:

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