Der Helm sollte auf kleine und auf große Köpfe passen, er sollte einer starken Hitze und den schlimmsten Schlägen widerstehen, und bezahlbar sein sollte er auch. Er sollte so modern und durchdacht sein, dass er 20 Jahre am Markt bestehen kann – egal auf welchem Kontinent. Vor allem aber sollte er jedem Feuerwehrmann in seinem Land, in seiner Stadt, an seinem Einsatzort ein Freund werden. Einer, auf den der Feuerwehrmann sich verlassen kann. Egal, was passiert. Die Herausforderung für Pöppelmann in diesem Projekt war es, die Anforderungen der unterschiedlichen Bauteile und Applikationen zu verstehen, diese kunststoffgerecht auszukonstruieren und aus diesen Erfahrungen wirtschaftliche Werkzeugkonzepte für die Serienproduktion zu realisieren. – Eine wirklich harte Nuss.
Als wir begonnen haben, an dem Helm zu arbeiten, haben wir schnell gespürt, wie sehr dieses Projekt uns fordern wird. Denn die Anforderungen an den Helm sind hart. Eine besondere Herausforderung war die Helmschale, das Herzstück des Helms. Sie musste unter anderem einen echten Härtetest bestehen: Eine Metallspitze wurde auf den Helm geschossen, schnell wie ein Fallbeil, sie durfte ihn nicht durchschlagen. Neben den Materialanforderungen standen im Mittelpunkt vor allem die konstruktiven Vorgaben zur Funktionsintegration mit bestehenden Feuerwehrausrüstungen. Durch die enge Verzahnung mit der Entwicklungsabteilung von Dräger, die seit 2008 eigenständig und unabhängig Feuerwehrhelme konzipiert, konnten wir einen wichtigen Beitrag dazu leisten, einen echten Verwandlungskünstler mitzugestalten. Dank der erfolgreichen Bauteilintegration kann jetzt jeder Feuerwehrmann das anbauen, was er braucht und was er will: eine Helmlampe oben oder an der Seite, einen Nackenschutz, ein Sprechfunkgerät. Klick, klick, klick – alles kinderleicht.
In jeder Phase des Projekts hat die Firma Dräger denselben Projektleiter als Ansprechpartner gehabt. Er hat sich immer wieder mit dem Kunden abgestimmt und jedes Detail mit ihm diskutiert, von der ersten Idee bis zum letzten Schliff. Er hat das Produkt zusammen mit dem Kunden zielgerichtet optimiert. Er hat alle Fragen des Kunden mit unseren entsprechenden Projektteams besprochen und dafür gesorgt, dass wir Antworten liefern – schnell und individuell, freundlich und kompetent. Er hat Klarheit in ein komplexes Projekt gebracht. Diese Klarheit ist uns wichtig, denn wir bieten auf dem Weg von der Entwicklung zur Serie wirtschaftliche Lösungen aus einer Hand: vom Design über das Prototyping und unseren eigenen Werkzeugbau bis zur optimalen Serienlösung. Effizient, erfahren, produktiv.
+ Individuell. Zielgerichtete Produktoptimierung und -entwicklung.
+ Effizient. Virtuelle Produktentwicklung und Rapid Prototyping.
+ Erfahren. Eigener Werkzeugbau mit 130 Mitarbeitern.
+ Effiziente Produktionstechnologien.
+ Innovative Verfahrens- und Montagetechnik.
+ Wirtschaftlich. Alles aus einer Hand.
K-TECH® Broschüre „Von der Entwicklung bis zur Serie”
FAMAC® Broschüre „Pharma”
FAMAC® Broschüre „Verpackungen”
Dräger HPS 7000